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Traditionsmannschaft des 1.FC Köln kommt zum Neuenhaus

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Pressemitteilung des TS Struck

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Traditionsmannschaft des 1.FC Köln am Freitag, 4. September, ab 18 Uhr zum Spiel auf die Sportanlage Neuenhof der TS Struck Kommt - mit zahlreichen ehemaligen National- und Bundesligaspielern, u.a. Wolfgang Overath (Weltmeister 1974), Stephan Engels, Bernd Cullmann (Weltmeister 1974), Herbert Zimmermann, Armin Görtz, Matthias Scherz, Holger Gaißmayer und vielen anderen. Die Fussballfans können sich auf sportliche Leckerbissen freuen. Trainiert wird das Team von Bernd Cullmann und Herbert Zimmermann. Den Kontakt zum FC stellte Christian Genau her, der der TS Struck und Präsident Dirk Aukschlat freundschaftlich verbunden und als Mitglied und Dauerkarteninhaber des FC u.a. mit Manni Lefkes befreundet ist. Der Kölner spielte in den 80iger Jahren beim VfB Remscheid in der Oberliga und vermittelte den Kontakt zu Stephan Engels. Die Karten für das Spiel können per E-Mail unterinfo@tsstruck-remscheid.deoder auf der Geschäftsstelle, Breslauer Str. 2, dienstags zw. 19  und 21 Uhr zum Preis von sechs € erworben werden. Für das leibliche Wohl wird ausreichend gesorgt, passend zum Spiel wird Kölsch vom Fass angeboten. (Dirk Aukschlat)


Kreuzkraut in der gelben Blütenpracht auf der Hasenclever-Wiese

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Farblich zurückhaltend geben sich die reifen Kräuter auf der Wiese in Ehringhausen. Aber da stehen hochstielig viele gelbe Pflanzenampeln, die aus der Fläche herausragen. Wäre Weidevieh auf dem Areal, würde es um diese Pflanzen einen großen Bogen machen. Aus Fresserfahrung wissen die Tiere, daß dieses Kraut wenig schmackhafte Bitterstoffe enthält. Es ist Kreuzkraut nach Bestimmung der Hobbygärtnerin von nebenan. Ein gefährliches Futter für das Vieh, wenn es nach dem Schnitt mit anderen Gräsern verfüttert wird. Denn die Inhaltsstoffe werden von Enzymen im Organismus zu einem Giftgemisch aufgespalten und können zum Tod führen. Bekämpfen kann der Landwirt die "gelbe Gefahr" eigentlich nur durch mühsames Ausgraben.

Lobach-Teiche verschwinden unter Geotextil

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Die Arbeiten zum zweiten und letzten Bauabschnitt zur Renaturierung des Lobachs beginnen am 13. Juli 2015 und werden voraussichtlich bis Ende September andauern. Den Zuschlag für die Arbeiten erhielt die Firma Ecosoil Nord West GmbH aus Oberhausen. Während der Bauzeit ist mit Behinderungen für Spaziergänger durch Baufahrzeuge zu rechnen. Im zweiten Bauabschnitt wird das V-förmige Profil im oberen Abschnitt beseitigt und ein neuer naturnaher Gewässerverlauf hergestellt. Die ehemaligen Schlammteiche werden mit Geotextil abgedeckt, auf das dann Bodenmaterial aufgebracht wird. Damit wird ein Abschwemmen von belastetem Klärschlamm verhindert. Zuletzt werden der Lobach und die Nebengewässer in diesem Bereich in das neue Gewässerbett geleitet und die alte Verrohrung verschlossen.

Alle im Rahmen der Maßnahme betroffenen Flächen befinden sich im Eigentum der Technischen Betriebe Remscheid und werden vom Geschäftsbereich Forst verwaltet. Die Kosten für die gesamte Maßnahme belaufen sich voraussichtlich auf 961.000 €. Die Bezirksregierung Düsseldorf fördert die Renaturierung zu 88 Prozent. Der Eigenanteil des Fachdienstes Umwelt kann durch den Einsatz von nicht zweckgebundenen Kompensationsmitteln, die aus der Bauleitplanung resultieren, und zusätzlich von naturschutzrechtlichen Ersatzgeldern gedeckt werden. Somit ist eine kostenneutrale Realisierung ohne Inanspruchnahme von Steuergeldern möglich.

Caritas bittet: "Haben Sie ein Glas Marmelade übrig?"

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Liebe RemscheiderInnen,
jetzt beginnt die Einkochzeit und wir möchten Sie fragen, ob Sie ein Glas Marmelade für uns übrig haben. Wir, dass ist die Beratungsstelle für wohnungslose Männer und Frauen des Caritasverbandes  Remscheid e.V. in der Schüttendelle 40. Dort befindet auch ein kleines Café für die Betroffenen, das täglich geöffnet hat und wo täglich ein kostenfreies Frühstück angeboten wird. Lediglich die  Getränke werden zum Selbstkostenbeitrag von 40 Cent verkauft. Derzeit nutzen täglich ca. 20 bis 30 Personen dieses Angebot.

Der Caritasverband finanziert das Frühstück über Spenden. Da diese Spenden jedoch sehr unregelmäßig erfolgen, kommt es immer wieder zu Engpässen. So haben wir derzeit keine Marmelade mehr. Um auch in Zukunft ein entsprechendes Angebot vorhalten zu können, sind die Helferinnen und Helfer der Caritas auf kontinuierliche Hilfe angewiesen. Und da gerade Erntezeit ist und viele Remscheider z.B. leckere Marmelade einkochen, kam die Idee zu diesem Spendenaufruf. Vielleicht möchte Sie ja auch Marmelade aus den Vorjahren spenden, um wieder Platz für die frisch eingekochten Leckereien zu haben. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit durch ein Glas Marmelade. Das Tagescafé in der Schüttendelle 40 hat täglich von 8 bis 15 Uhr geöffnet (Sa und So 8 bis 12 Uhr). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. (Rückfragen gerne unter Tel. RS  929606).

Theaterprojekt will sich dem Thema „Flucht“ widmen

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Für September 2015 plant der Fachdienst für Integration und Migration des Caritasverbandes Remscheid e.V. unter dem Titel „Flucht nach vorn" ein Theaterprojekt für junge Flüchtlinge und weitere Jugendliche aus Remscheid zwischen 16 und 30 Jahren. Vier Monate lang werden sie die Möglichkeit haben, unter der Anleitung von zwei Theaterpädagoginnen ein Theaterstück zu entwerfen, zu proben und schließlich im Johanneshaus an der Papenberger Straße auch  öffentlich aufzuführen. Einzige Voraussetzung: Sie sollten Interesse am Theater mitbringen und Lust neue Menschen kennenzulernen. Rückfragen und/oder Anmeldung beim Caritasverband Remscheid e.V., Agnes Skowronek, Tel. RS 2098922

Mehrsprachiges Faltblatt für bessere Orientierung

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Um den in Remscheid ankommenden Menschen den Neustart in unserer Stadt zu erleichtern, hat das Kommunale Integrationszentrum ein mehrsprachiges Faltblatt herausgegeben. Es enthält in elf Sprachen (arabisch, englisch, französisch, kroatisch, polnisch, italienisch, spanisch, rumänisch, russisch, persisch und türkisch) die verschiedensten Dienste - vom Einwohnermeldeamt bis zum Sportamt - mit den jeweiligen Adressen und Telefonnummern und vervollständigt ab sofort die Willkommensmappen von Ausländeramt und Meldebehörde.

Zum Jahresende 2014 zählte Remscheid 111.301 Einwohner. Davon sind 37.067 Personen (33,3 Prozent) Menschen aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte aus mehr als 100 verschiedenen Ländern. Nach wie vor kommen Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern und ebenso den unterschiedlichsten Gründen nach Remscheid. Das neu gestaltete Faltblatt soll Ausdruck einer Grundhaltung der Offenheit und Akzeptanz gegenüber Migrantinnen und Migranten sein  und selbstverständlich auch gegenüber anderen Menschen.

Neue Aktion: Gebrauchte Fahrräder für junge Flüchtlinge

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Sie haben ein altes, ungenutztes Fahrrad, das darauf wartet, mit ein paar Handgriffen fahrbereit gemacht zu werden, das Sie selbst aber nicht mehr brauchen? Dann können Sie es spenden. Für die neue Aktion „Fahrradwerkstatt", die die kath. Pfarrgemeinden St. Suitbertus, St. Bonaventura und Hl. Kreuz zusammen mit dem Caritasverband Remscheid e.V. und der Katholischen Jugendagentur gestartet haben. Notfalls werden die Fahrräder auch abgeholt. Unbeschädigte Fahrradkindersitze und Radschlösser mit Schlüssel können ebenfalls gespendet werden. Sie können ein Fahrrad reparieren und möchten aktiv mitmachen? Dann sind Sie herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Denn gesucht werden auch Ehrenamtliche, die junge Flüchtlinge bei der Reparatur oder Überprüfung der gespendeten Räder unterstützen, damit die Räder verkehrssicher hergerichtet werden können. Die Räder dürfen die Flüchtlinge anschließend behalten. Nähere Informationen im Pfarrbüro St. Bonaventura, Hackenberger Str. 1a 42897 Remscheid, Tel. RS 668560, und im Pfarrbüro St. Suitbertus, Papenberger Str. 14b, 42853 Remscheid, Tel. RS 24773.

Die Fahrradwerkstatt ist bei der Caritas Remscheid Teil der Aktion „Neue Nachbarn“: Seit März 2015 koordinieren zwei Mitarbeiterinnen des Caritasverbandes ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe. Sie unterstützen 13 Ehrenamtliche mit und ohne Migrationshintergrund, die derzeit aktiv als Vorlesepaten, Sprachpaten, Jobpaten und in der Hausaufgabenhilfe aktiv sind. Unterstützt werden auch pfarrgemeindliche Aktionen, wie die Hilfsaktion zur Sammlung für Küchenerstausstattungspakete (130 Kartons Hl. Kreuz / Bonaventura und in St. Suitbertus ca. 56 Kartons) und die Fahrradwerkstatt. Ansprechpartnerinnen sind Agnes Skowronek: (Tel. 20 98 922) und Rosina Wastl (Tel 4911 20). Sie wissen aus ihrer täglichen Arbeit: Flüchtlinge brauchen unsere Anteilnahme, unsere Unterstützung und unseren Schutz. Nicht nur von professionellen Fachberatern, sondern auch von Mensch zu Mensch.

Bunte Hände für Respekt und gegen Rassismus

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Farbe an den Händen für die "Respekt"-Aktion. Foto: Lothar Kaiser

Das Thema „Respekt“  ist für den Remscheider Jugendrat die Leitidee für alle seine Arbeitsgruppen Das gilt auch für die Projektgruppe JugendART“ (man beachte das Wortspiel JugendRAT - JugendART). Diese AG möchte die Stadt verschönern. Und nachdem „JugendART“ die Genehmigung erhalten hatte, städtische Stromkästen auf der Alleestraße künstlerisch gestalten zu lassen, hatte der Jugendrat noch vor den Ferien in den Schulen und auch öffentlich dazu aufgerufen, Bildentwürfe zum Thema „Respekt“ einzureichen. Das erste Motiv wurde gestern in einer Gemeinschaftsaktion von Mitgliedern der Deutschen Beamtenbund Jugend (dbb-Jugend) und des Jugendrates auf der oberen Alleestraße in die Tat umgesetzt: Auf einem Stromkasten hinterließen die Akteure  ihren ganz persönlichen Handabdruck - als ein Zeichen für Respekt und gegen Rassismus.


Auf vielen Ebenen Hilfsangebote für Flüchtlinge

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Als Beitrag zu einer menschlichen Gesellschaft sei die Flüchtlingsarbeit „alle Mühen wert“, meinten gestern Werner Fußwinkel, Vorsitzender des Caritasverbandes Remscheid e.V., und sein Stellvertreter Hanspeter Braun; als sie der lokalen Presse den Jahresbericht 2014 des Freien Wohlfahrtverbandes vorlegten und speziell auf die Aktivitäten dessen Fachdienstes für Integration und Migration [Büro Brunnengasse 8] hinwiesen. Die allgemeine Tendenz des vergangenen Jahres: Gegenläufige Entwicklungen im sozialen Bereich. Trotz eines historisch niedrigen Arbeitslosenstandes stagniere die Zahl der Langzeitarbeitslosen auf hohem Standard, und die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften in Remscheid sei sogar weiter gestiegen. Zitat aus dem Vorwort des Jahresberichts: „Die sich immer stärker abzeichnende Armutstendenz führte zu einer hohen Nachfrage unserer Dienste und Hilfen. Circa 1.650 Menschen fanden monatlich im Durchschnitt den Weg zu unseren Beratungsangeboten und sonstigen Hilfen.“

Damit war u.a. der neue „Lotsenpunkt“ in Lennep gemeint, das 2014 gestartete Projekt „vielfalt.viel wert“, das Menschen aus verschiedenen Nationen bei „vielfältigen" Aktionen miteinander  ins Gespräch bringen will, der „StromsparCheck +", ein Angebot für Haushalte mit geringen Einkommen, das sich, so Fußwinkel, sehr gut entwickelt habe, und eben die Flüchtlingsarbeit.  Dass Krieg, Verfolgung und Unterdrückung Menschen zunehmend dazu zwinge, ihre Heimat zu verlassen, sei auch in Remscheid spürbar und habe die Betreuung der nach Remscheid gekommenen Flüchtlinge dringender gemacht. Der Fachdienst Integration Migration des Caritasverbandes habe deshalb in den vergangenen Monaten des Jahres seine Arbeit für und mit Flüchtlingen deutlich verstärkt. Schließlich sei deren Zahl von Dezember 2014 bis Ende Juni von 480 auf 751 gestiegen, berichtete gestern Sandra Engelberg und Ursula Krieger. Und sie hatten Zahlen des UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen) parat. Danach waren 2014 laut UNHCR  rund 59,5 Millionen Menschen auf der Flucht, rund acht Millionen mehr als Ende 2013.

Durch das hohe Flüchtlingsaufkommen seien die zuständigen Ämter bundesweit stark überlastet, besonders das für Asylanträge zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, so dass die Verfahren sehr lange dauerten, betonte Werner Fußwinkel. Und auch die in Remscheid lebenden Flüchtlinge litten unter den besonders beengenden Lebensverhältnissen in Heimen und fehlenden Tagesstrukturen. Gerade minderjährige Flüchtlingen benötigten besondere Beratung in ihren Asylverfahren und im Hinblick auf Zukunftsperspektive (Sprachkenntnisse, schulische und berufliche Ausbildung, Sicherung des Aufenthalts).

Bereits seit 1984 setzt sich der Caritasverband Remscheid e.V. aktiv für die Belange der Flüchtlinge. Und das ohne generelle finanzielle Unterstützung des Bundes. Die Beratungsarbeit wird lediglich durch das Land NRW gefördert, so dass der Diözesan-Caritasverband Köln Geld zuschießen muss und das Caritasverband Remscheid für jede Spende dankbar ist. Gut also, dass auch über spezielle Projekte Geld in die Flüchtlingsarbeit fließen kann. Derzeit werden Projekte unterstützt durch

  • das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW,
  • die Stiftung Wohlfahrtspflege,
  • die Caritasstiftung,
  • den Ehe und Familienfonds des Erzbistums Köln,
  • den Europäischen Sozialfonds,
  • den Asyl- Migrations- und Integrationsfonds,
  • das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
  • zahlreiche Spender.

Aktuell ist die Caritas Remscheid an folgenden Projekte beteiligt:

"Auf vielen Ebenen Hilfsangebote für Flüchtlinge " vollständig lesen

Zahl der Erwerbstätigen in Remscheid rückläufig

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Die Zahl der Erwerbstätigen (am Arbeitsort) lag in  Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 mit 9,04 Millionen um 0,4 Prozent über dem  Vorjahresergebnis. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als  statistisches Landesamt mitteilt, waren in 35 der 53 kreisfreien Städte und  Kreise des Landes mehr Personen erwerbstätig als 2012. Die meisten  Erwerbstätigen waren in Köln (708.000; +1,6 Prozent), Düsseldorf (504.400; +1,0  Prozent) und Essen (322.100; -0,3 Prozent) beschäftigt. Für Bottrop (48.600; -1,0  Prozent), Remscheid (58.800; -2,7 Prozent) und den Kreis Höxter (63.100; -0,2  Prozent) wurden die niedrigsten Erwerbstätigenzahlen ermittelt. Die höchste  Steigerungsrate gegenüber dem Vorjahr verzeichnete Leverkusen (+2,8  Prozent), den höchsten Rückgang Remscheid (-2,7 Prozent).

Landwirtschaftliche Flächen nehmen in RS deutlich ab

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Die Landwirtschaftsfläche verringerte sich in Nordrhein- Westfalen von 2005 bis 2015 um 3,2 Prozent bzw. 551 Quadratkilometer (km²); diese Fläche entspricht in etwa der Fläche von 77 000 Fußballfeldern. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilte, wurden Anfang 2015 mehr als 16.547 km² und damit knapp die Hälfte (48,5 Prozent) der gesamten Landesfläche (34 110 km²) landwirtschaftlich genutzt. Gut ein Viertel von Nordrhein-Westfalen (25,9 Prozent; 8.828 km²) ist bewaldet; in den vergangenen zehn Jahren wurde die Waldfläche um 335 km² ausgedehnt. Gebäude- und zugehörige Freiflächen nehmen 12,8 Prozent (4.373 km²), Verkehrsflächen 7,2 Prozent (2.445 km²), Erholungs- und Wasserflächen jeweils 2,0 Prozent (687 km² bzw. 667 km²) und Betriebsflächen 1,2 Prozent (396 km²) der Fläche des Landes ein.

Katasterfläche in Remscheid in den Jahren 2005 und 2015 nach ausgewählten Nutzungsarten
 Katasterfläche nach Nutzungsarten 
am 1. Januar 2005am 1. Januar 2015
in 1 000 m²in Prozent der Gesamt-
fläche
in 1 000 m²in Prozent der Gesamt-
fläche
Zu- (+) bzw. Abnahme (–) gegenüber 2005
in 1 000 m²in Prozent
        
  Gebäude- und Freifläche1) 20 818 27,9    21 016 28,2   +     198 +  1,0 
  Betriebsfläche2)  340 0,5     801 1,1   +     461 +135,8 
  Erholungsfläche 2 333 3,1    3 492 4,7   +   1 159 + 49,7 
  Verkehrsfläche 7 117 9,5    7 086 9,5   –      32 –  0,4 
  Landwirtschaftsfläche 21 114 28,3    17 295 23,2   –   3 819 – 18,1 
  Waldfläche 21 119 28,3    23 026 30,9   +   1 907 +  9,0 
  Wasserfläche 1 117 1,5    1 148 1,5   +      31 +  2,7 
  Flächen anderer Nutzung  647 0,9     655 0,9   +       8 +  1,3 
  Fläche insgesamt 74 604 100       74 517 100      –      87 –  0,1 
 darunter                                  Siedlungs- und Verkehrsfläche3) 31 062 41,6    32 895 44,1   +   1 833 +  5,9 

1) einschl. gewerbl. genutzter Gebäude (z. B. Fabriken); 2) einschl. Gewerbeflächen ohne Gebäude (z. B. Lagerplätze, Halden, Abbauland); 3) Gebäude- u. Frei-, Betriebsfläche (ohne Abbauland), Erholungs-, Verkehrs- u. Friedhofsfläche.

Pressemitteilungen der Stadt in aller Kürze

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Sommerspielaktion auf dem Jahnplatz:Kommenden Dienstag und Mittwoch, 14. und 15. Juli, findet die Sommerspielaktion der Fachdienste Jugend, Soziales und Wohnen sowie Sport und Freizeit und der Sportjugend jeweils von 14 bis 17 Uhr auf dem Jahnplatz in Lüttringhausen statt. Das offene Angebot bietet für Kinder an beiden Tagen eine Vielzahl von Möglichkeiten, einen Nachmittag in Lüttringhausen zu etwas ganz Besonderem werden zu lassen.
14. Juli: AGOT Mobil, Bungee-Trampolin, Rollenrutsche, Slackline,  Schwungtuch, Kronen und Papierflieger basteln.
15. Juli:  AGOT Mobil, Fun Balls, Rollenrutsche, Slackline, Schwungtuch, Indianerschmuck basteln. Eine Übersicht aller Ferienangebote und Freizeiten von Vereinen, Verbänden, Trägern der Jugendhilfe und der Stadt Remscheid bietet das städtische Internetportal www.remscheid.de.

Zwei Kanalschachtsanierungen. Bis zum 17. Juli werden im Bereich der Ortschaft Grund Kanalschächte in zwei Bauabschnitten saniert: in der ersten Woche von Gründerhammer bis Grunder Schulweg, in der zweiten Woche der Rest bis Langenhaus. Der Durchfahrverkehr wird wegen der Lage der Schächte in der Fahrbahn dann jeweils gesperrt. Alle Anlieger, Besucher und Anlieferer können ihre Ziele in diesem Bereich aber stets über Farrenbracken erreichen. Die Buslinie 680 fährt dann nur bis Gründerhammer. Der Service Sammeltaxi und Bürgerbus bleibt erhalten. - Außerdem werden vom 20. bis zum 24. Juli Kanalschächte in der Blumentalstraße saniert - von der Parzivalstraße bis zur Lohengrinstraße. Wegen der Fahrbahn-Schachtlage wird teilweise voll gesperrt. Die hiervon betroffenen Buslinien 657 und NE 20 werden über die Lohengrinstraße/Tannhäuser Straße umgeleitet. An den betroffenen Haltestellen werden Hinweise auf die Ersatzhaltestellen angebracht. 

"Pressemitteilungen der Stadt in aller Kürze" vollständig lesen

Heimatbund: Wettbewerb zum Lütterkuser Rathaus

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Pressemitteilung des Heimatbundes Lüttringhausen

Als vor zwei Jahren das Bauleitplanverfahren zur Gestaltung einer „Neuen Mitte Lüttringhausen“ wegen eines Formfehlers im Rahmen der Aufstellung eines Bebauungsplanes scheiterte, ergriff der Heimatbund Lüttringhausen die Initiative. In einem Positionspapier unterbreitete der Bürgerverein verschiedene Vorschläge, wie auch ohne Bauleitplanung eine Aufwertung der Umgebung des Lüttringhauser Rathauses aussehen und umgesetzt werden könnte. Politik und Verwaltung ließen sich überzeugen und stellten im Haushaltsplan für 2016 100.000 Euro für entsprechende Maßnahmen zur Verfügung. Der Heimatbund hatte in seinem Positionspapier vom 25. Februar 2014 bereits konkrete Vorschläge unterbreitet. So schlägt er – jeweils alternativ – vor:

  • Die Umgestaltung der Flächen hinter dem Rathaus in eine Grünanlage, auch als Ersatz für die durch den Neubau der Metzgerei Nolzen an der Kreuzbergstraße fortfallenden Grünflächen;
  • Die Neugestaltung des Rathausvorplatzes;
  • Die Erweiterung der Platzanlage am Bandwirkerbrunnen durch Einbeziehung und Umgestaltung der oberen Gneisenaustraße als verkehrsberuhigte Zone.

Über diese Vorschläge können die Bürgerinnen und Bürger jetzt abstimmen. Aber auch eigene Vorschläge zur Aufwertung des Rathausumfeldes sind erwünscht. Diese und die Meinung zu den vom Heimatbund entwickelten Vorschlägen können an den Heimatbund, Gertenbachstraße 20, 42899 Remscheid oder per E-Mail kontakt@heimatbund-luettringhausen.de gerichtet werden. Damit unterstützt der Heimatbund Lüttringhausen auch die Bemühungen der Bezirksvertretung Lüttringhausen, die in ihrer jüngsten Sitzung einen Bürger-Ideenwettbewerb beschlossen hat.
Alle Teilnehmer an dem vom Heimatbund initiierten Wettbewerb nehmen an einer Verlosung teil. Zu gewinnen sind drei Mal je zwei Eintrittskarten für den Auftritt des Improvisationstheaters „Die Springmäuse“ am 19. September im CVJM-Saal Lüttringhausen und drei Exemplare des neuen Bildbandes „Die schönen Seiten von Lüttringhausen“.

Veranstaltungen und Termine im Ev. Kirchenkreis

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Ausstellung
bis August 2015
Dreh' den Hahn auf! Sauberes Wasser bedeutet Leben
Die Ausstellung mit einer Fülle von Informationen und Beispielen ist im Haus der Kirche, Geschwister Scholl Straße 1a in Remscheid zu sehen.
Öffnungszeiten:montags bis freitags 08 – 12 Uhr und montags bis donnerstags 12 – 16 Uhr. Thema:Laut den Vereinten Nationen sind wir in einer weltweiten Wasserkrise: Über eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Sie sind gezwungen, verunreinigtes Wasser zu trinken – mit gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit. 5.000 Kinder sterben täglich an den Folgen. Auch in Uganda und Kambodscha, zwei der ärmsten Länder der Welt, ist dieses Problem eine tägliche Herausforderung.
Über das Projekt von "Geschenke der Hoffnung": Sauberes Wasser ist die Voraussetzung für Gesundheit, Bildung, gesichertes Einkommen und einen höheren Lebensstandard. Pflanzen Hoffnung Deshalb drehen wir in Uganda und Kambodscha gemeinsam mit unserem Partner Samaritan’s Purse den Hahn auf: Zusammen mit Dorfbewohnern bauen wir Bio-Sand-Wasserfilter und zeigen ihnen, wie sie damit verschmutztes Wasser auf natürlichem Weg reinigen können. Der Sand im Inneren des Filters entfernt Trübungen, Gerüche und vor allem Parasiten, Viren und andere Krankheitserreger. Mit Hilfe einer sich selbst bildenden biologischen Schicht aus fadenähnlichen Algen und anderen Organismen verschwinden Studien zufolge bis zu 99,5 Prozent aller Krankheitserreger. Das Risiko, an Cholera, Typhus, Durchfall oder einer anderen Magen-Darm-Infektion zu erkranken oder zu sterben, sinkt so in Verbindung mit Hygiene und Gesundheitssschulungen signifikant. Der Filter produziert bis zu einem Liter sauberes Wasser pro Minute – genug, um den Wasserbedarf einer großen Familie zu decken. Initiiert und gestaltet hat die Ausstellung Christel Haupt-Schott aus Hückeswagen. http://www.geschenke-der-hoffnung.org/index.php?id=71.

"Veranstaltungen und Termine im Ev. Kirchenkreis" vollständig lesen

„Umgestaltungsplan für die Kölner Straße aufgreifen!“

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Pressemitteilung des Rheinischen Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes e.V.

„Der planungsrechtliche Fortschritt des DOC-Vorhabens in Lennep muss für alle Verantwortlichen, nicht nur im Einzelhandel, Anlass sein, den Standort Lennep zukunftsfähig zu machen und als starken Wirtschaftsstandort zu positionieren“, so Klaus Kreutzer, Mitglied des Vorstandes des Rheinischen Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes e.V. Der Verband hat sich seit Bekanntwerden der DOC-Pläne stets kritisch mit dem Vorhaben auseinander gesetzt, zuletzt im Rahmen der Stellungnahme zum Bebauungsplanverfahren. Er wird sich im weiteren Verfahren insbesondere mit eindeutigen Vorschlägen zum weiteren Verfahren zu Wort melden - in enger Abstimmung mit den Mitgliedern des Verbandes in Remscheid und in Lennep.

„Es muss unbedingt erreicht werden, den alten Stadtkern von Lennep sowie die untere und die obere Kölner Straße an das DOC anzubinden“, so Kreutzer. „Die Konzepte hierfür – insbesondere für die erforderliche Umgestaltung der Kölner Straße – liegen seit 2005 auf dem Tisch. Die Beantragung von Mitteln aus dem „Stadtumbau West“ wurde von den seinerzeit Verantwortlichen bei der Stadt Remscheid nicht angegangen. Diese Planungen sind unbedingt wieder aufzunehmen, und ein Rahmenplan für das Gebiet von „Hertie“ bis zur Trecknase ist in Angriff zu nehmen. Ziel muss es sein, weiteren, zusätzlichen Durchgangsverkehr in der Kölner Straße zu verhindern und stattdessen den Lenneper Bahnhof besser an den Innenstadtkern von Lennep anzubinden!“


Das Programm des Lenneper Sommers 2015

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Samstag 11. Juli
Sachsentag 2015
25 Jahre Städtepartnerschaft REMSCHEID – PIRNA
Beginn 14 Uhr (Vorprogramm), 15 Uhr offizielle Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Markus Kötter

Musik ab ca. 19.30 Uhr
Schule für Musik, Tanz & Theater,
Rotationstheater & Fallschirmclub Remscheid e.V.
www.jugendmusikundkunstschule.de
www.rotationstheater.de www.fsc-remscheid.de

Vor 25 Jahren haben Remscheid und die sächsische Stadt Pirna eine Partnerschaft geschlossen. Lebendig werden solche Partnerschaften jedoch erst durch die Verbindungen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern der einzelnen Städte. An der Pflege dieser Beziehungen beteiligen sich sehr aktiv die Partnerschaftsvereine, aber auch viele Schulen, Jugendeinrichtungen sowie andere Vereine und Institutionen. Für die heutige Veranstaltung haben sich der „Fallschirmclub Remscheid e.V.“ und die Schule für Musik, Tanz & Theater – Jugendkunstschule Lennep e.V. zusammengetan, um anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Eine gute Gelegenheit, Menschen und Kultur in den Partnerstädten besser kennenzulernen und noch mehr Verständnis füreinander zu entwickeln.

Das Programm-Highlight um 19.30 Uhr: Stefanie Hertel (rechts). Sie wird am Sachsentag, begleitet von einer fünfköpfigen Band, volkstümliche Schlagermusik präsentieren. Geboren wurde sie im ostdeutschen Vogtland als Tochter des Volksmusik-Sängers Eberhard Hertel und dessen Frau Elisabeth geboren. Bereits mit vier Jahren stand sie gemeinsam mit ihrem Vater auf der Bühne. Im DDR-Fernsehen präsentierte die Vollblutmusikerin ihr Gesangstalent erstmals 1985 im „Oberhofer Bauernmarkt”. Fünf Jahre später, kurz nach der Wiedervereinigung, holte Carolin Reiber das Nachwuchstalent in die „Volkstümliche Hitparade” im ZDF. Den Grand Prix der Volksmusik gewann sie 1992 mit dem Titel „Über jedes Bacherl geht a Brückerl“. Im September 1992 wurde sie von RTL mit der „Krone der Volksmusik“ als „Erfolgreichste Nachwuchssängerin“ ausgezeichnet. 1995 nahmen Stefanie Hertel und Stefan Mross gemeinsam am Grand Prix der Volksmusik teil. Mit „Ein Lied für jeden Sonnenstrahl“ erreichten sie den zweiten Platz. Auch war Stefanie Hertel mit dem „Musikantenstadl“ unterwegs. Mehr als 100.000 Menschen besuchten die von Stadl-Moderator Andy Borg präsentierten Tournee-Konzerte in Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien und der Schweiz.

Die Gruppe „Cerise.Four“ (Foto rechts) wurden im April 2015 ins Leben gerufen. Die Girlband aus NRW überzeugt mit dem ausgewogenen Klang von vier ganz unterschiedlichen Stimmen. Geboten werden das soulige Timbre von Isabelle Lampert, sanfte Töne von Kim Paulsen, moderner Pop von Gina Makurat und klarer Naturklang von Deborah Tebart. - vier sehr unterschiedliche Vocals harmonieren auf einzigartige Art und Weise. Mit ihren frischen, aber kräftigen Stimmen wollen Cerise.Four Spaß, Leidenschaft und Emotionen transportieren. 

Hansi Konnerth(Foto links) wohnt in Remscheid und wird an diesem Tag sein neues Album „Flieg´ mit mir“ präsentieren. Sein Repertoire besteht aus eigenen deutschsprachigen Schlager-Songs. Seine Fangemeinde ist natürlich im heimischen Remscheid groß, jedoch hat er auch überregional durch sein Lied „Flieg´ mit mir“ viele neue Fans gewinnen können.

Donatus Weinert bei einem Zaubertrick.Donatus Weinert (Foto rechts), geboren in Sachsen, wohnhaft in Remscheid, verbindet in seinen Auftritten pfiffige, intelligente Unterhaltung mit Magie. Er will in Lennep in Lennep als „magischer Pausenfüller“ in den Programm-Pausen das Publikum zauberhaft unterhalten.

Durch das Programm führt  Markus Saxert (Foto links), seit mehr als 20 Jahren bekannt als “DJ Markus“.

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Rahmenprogramm lehnt sich thematisch an die Filme an

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Als „Remscheids einziges Kino, das im August geöffnet hat“ beschrieb der Waterbölles am 11. Juli vorigen Jahres das „Open-Air-Kino am Hang“ im wilden Garten hinter der Gelben Villa an der Eberhardstraße mit einer großen Leinwand an der Rückseite des Jugendzentrums. An der Beschreibung ändert sich auch in diesem Jahres nichts. Denn ein neues, kommerzielles Kino am Remscheider Hauptbahnhof ist – bei allen positiven Bekundungen – bislang nicht mehr als ein schöner Plan. Also muss der Kraftstation e.V. mit Julia Dill, Diana Mucha und weiteren Mitarbeitern auch in diesem Jahr wieder für gute Kinounterhaltung für Jung und Alt sorgen. Sie sind sicher: An der besonderen Stimmung bei den Kino-Abenden unter hohen Bäumen auf alten Holzstühlen sowie mitgebrachten Sitzmöbeln, Luftmatratzen, Iso-Matten, Decken und Kissen wird sich nichts ändern, obwohl der betagte Filmprojektor, der bisher die Kinofilme abspielte, nun durch einen Blue-Ray-Player und einen großen, lichtstärkeren Beamer ersetzt wird. Das hat den weiteren Vorteil, dass am Hang jetzt mehr Platz für die Zuschauer (maximal sind 299 behördlich erlaubt) ist. Denn auf den Holzverschlag für den nostalgischen Projektor kann nun verzichtet werden. Und: Bei einem Wolkenbruch kann der geliehene, weitaus leichtere Beamer schnell und ohne viel Muskelarbeit ins Erdgeschoss der Gelben Villa gebracht und die Vorführung dort fortgesetzt werden, so Diana Mucha.

Im vergangenen Jahr hatte der alte Filmprojektor, den die Aachener Firma „Brennweite“ - zwei Filmenthusiasten – der Kraftstation 2012 geschenkt hatte, ausgerechnet vor dem ersten Film („Fuck you, Goethe“) den Geist aufgegeben und musste für die nächsten Vorführungen mühsam wieder „zusammengewurschtelt“ werden. Den  zahlreichen Zuschauern, die zu dieser Vorführung gekommen waren, hatte das Eintrittsgeld zurückgezahlt werden müssen. Und weil die folgenden Kino-Abende buchstäglich ins Wasser gefallen waren, fiel das ganze Projekt 2014 mit insgesamt nur 38 zahlenden Zuschauern „extrem ins Minus“, wie Julia Dill bei der gestrigen Vorstellung des Programms 2015 bekannte. Auch deshalb verwies sie auf das vor und während der Vorführung angebotene Catering (verschiedene Getränke, frisches Popcorn aus der Maschine, Nachos, Süßigkeiten und heiße Würstchen) zu zivilen Preisen und bat darum, keine eigene Verpflegung mitzubringen. Dill: „Denn alles, was wir einnehmen, können wir wieder in Jugendprojekte stecken!“ Vom Kino-Eintritt bleibe schließlich nach Abzug der Gebühren des Filmverleihers „nicht viel übrig“.

Archivfoto.Mit Freiluftkino an der Gelben Villa (Archivfoto rechts) verbinden die Veranstalter „einen lauen Sommerabend, einen wunderschönen wilder Garten und eine bezaubernde alte Villa“ – und die Erwartung, dass diese Veranstaltungsreihe der „Gelben Villa“ als Jugendzentrum auch unter Erwachsenen zu einem guten Renommee verhilft. Dafür wurden In diesem Jahr „vier großartige Filme“ (Dill) herausgesucht, beginnend mit dem Erfolgsfilm „GRAND BUDAPEST HOTEL“ (vier Oscars). Eine Woche später, nur einen Abend vor dem „RS united Festival“ im Stadtpark für Respekt und gegen Intoleranz, zeigt das „Kino am Hang“ passend dazu „WIR SIND JUNG, WIR SIND STARK“, eine eindringliche Dokumentation zu den Rostocker Brandanschlägen. In der dritten Woche, am 28. August folgt, speziell für Familien, der heitere Animationsfilm „BAYMAX“. Für Kinder wird die Wartezeit bis zum Filmbeginn durch verschiedene thematische Mitmachaktionen verkürzt. Zum Finale am 4. September  darf in dem französischen Film „VERSTEHEN SIE DIE BELIERS?“ trotz einem ernsten Thema (Gehörlosigkeit) viel gelacht werden. (Und damit Kindern bewusst wird, was es heißt, gehörlos zu sein, können Sie an diesem Abend Popcorn nur in Gebärdensprache bestellen; Hilfestellung wird angeboten)

Auch für die übrigen Kino-Abende verspricht die Kraftstation den Besucher/innen ein spannendes und originelles Rahmenprogramm (natürlich nebst dem traditionellen Bingo-Spiel), das sich thematisch an die Filme anlehnt. Bei „GRAND BUDAPEST HOTEL“ werden die Besucher/innen zu Hotelgästen und können einiges über die Bergischen Urlaubsmöglichkeiten erfahren. Zu „Wir sind jung. Wir sind stark" bieten der Jugendbereich der Gelben Villa einen Singer- & Songwriter-Slam an. Teilnehmen können Musiker/innen mit einem selbstkomponierten Song „gegen Rechts". Und am dritten Filmabend können die Kinder verschiedene kreative Baymax-Popcorntüten basteln – und mit leckerem Inhalt befüllen lassen.

Einlass ist jeweils ab 20.30 Uhr, Filmbeginn bei jedem Wetter (außer Unwetter) in der Dämmerung, also zwischen 21.15 und 21.30 Uhr.

Was denn aus dem alten Projektor (Foto links) geworden sei, wollte der Waterbölles wissen. Den habe die Kraftstadion an den Hückeswagener Verein 3-Städte-Depot“ verschenkt, berichtete Diana Mucha. Der sammelt und restauriert seit zwei Jahren  im Hause Peterstraße 75 historische Maschinen, und den Bauer-Projektor B11 habe er inzwischen auch wieder auf Vordermann gebracht.

ISG Alleestraße: Auch die 15 Prozent Nein-Sager zahlen

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„Jochen Rohr führt die neue ‚ISG Alleestraße‘“, titelte der Waterbölles am 9. Dezember 2011, nachdem der Remscheider Schuhhändler am Abend zuvor in der Tanzschule Wieber in Abwesenheit gewählt worden – und Ralf Wieber, der Vorsitzende des „Marketingrates RS-Innenstadt“, als ehrenamtlicher Geschäftsführer und „Kümmerer“. Jetzt sind beide mit ihrem Vorhaben endlich auf der Zielgeraden angekommen, für eine gesetzliche Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) bei Rat und Verwaltung eine Satzung (nach dem ISGG NRW) zu erwirken, die alle Hauseigentümer im Wirkungskreis der ISG (die Alleestraße von den Hausnummern 2 bis 89, die Scharffstraße, die Wiedenhofstraße mit den jeweiligen Hausnummern 1 bis 3 und die Engelspassage 2 bis 10) fünf Jahre lang zu Zahlungen verpflichtet. Dass das dreieinhalb Jahre dauern würde, hätten sie sich nicht träumen lassen.

„Das war ein langer, aufregender und strapaziöser Weg, der Ihnen viel Geschick und Energie abverlangt hat“, bescheinigte den beiden ISG-Vorkämpfern gestern Nachmittag die stellv. Bezirksbürgermeisterin Rosemarie Stippekohl. Vor York Edelhoff (SPD), Jasper Rust von der bergischen IHK und Vertretern der lokalen Presse hatten zuvor Robin Denstorff, Leiter des städtischen Referats für Stadtentwicklung, Bauen und Wirtschaftsförderung, zusammen mit Heinrich Ammelt vom Zentraldienst Stadtentwicklung, Wirtschaft und Liegenschaften die gute Botschaft verkündet: Dem ISG Alleestraße e.V. ist es gelungen, der größten Teil der Hausbesitzer dazu zu bewegen, sich ideell und vor allem finanziell für mehr Wohlfühlqualität auf der Alleestraße einzusetzen. Deren Erlebniswert soll gesteigert und das Standortimage angehoben werden. Hätte nicht auch der neue Eigentümer des Allee-Centers als größter Grundstücksbesitzer den ISG-Plänen zugestimmt, das Projekt wäre gescheitert. Ralf Wieber: „Durch den Eigentümerwechsel haben wir Zeit verloren. Ich hoffe nur, dass wir jetzt nicht zu spät losspringen und finanziell auch nicht zu kurz!“

Ob das Quorum für eine vom Stadtrat zu beschließende gesetzliche Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) reichen würde, war lange Zeit unklar geblieben. Bei Gründung des ISG Alleestraße e.V. sah das ISGG NRW noch ein zustimmendes Quorum von drei Viertel aller Hausbesitzer vor, später dann nur noch von zwei Dritteln. Tatsächlich erreicht wurde ein Quorum von 85 Prozent, wie gestern bekannt wurde. Das überraschte – „freudig“ – auch Jochen Rohr und Ralf Wieber. „An einem Ratsbeschluss kann kein Zweifel mehr bestehen“, meinte Robin Denstorff. Die Zustimmung so vieler Hausbesitzer zu dem Maßnahmen- und Finanzierungskonzepts bedeute „viel Rückenwind für die nächsten Jahre“. Allerdings war einigen Hausbesitzern die Entscheidung pro ISG auch durch Streichung einiger kostspieligerer Maßnahmen erleichtert worden. So wird es für die Fußgängerzone keine neue, einheitliche Bestuhlung geben und auch keine neue Beleuchtung (dies hätte mit 170.000 bzw. 120.000 Euro zu Buche geschlagen). Insgesamt wird die neue ISG für fünf Jahre lediglich 398.000 Euro zur Verfügung haben, also „nur etwa die Hälfte dessen, was wir uns eigentlich gewünscht hätten“, räumte Ralf Wieber gestern ein.

Es bedürfte aber nicht in jedem Fall gleich größerer Ausgaben, um die Aufenthaltsqualität der Alleestraße zu verbessern, betonte Jochen Rohr und schlug Änderungen in der Ortssatzung vor, um der „Mischung aus Müllhalde und Campingplatz auf der Alleestraße“ zu begegnen. „Da wäre die Politik sicher für gute Vorschläge dankbar“, meinte Rosemarie Stippekohl. An den Häusern entlang der Straße nage schon lange der Zahn der Zeit – erkennbar auch an den meist grauen Fassaden. Da werde es gewiss hilfreich sein, dass sich zur neuen ISG die Stadt Remscheid geselle mit ihrem  Revitalisierungsprogramm für die City, für das sie sich vom Land Zuschüsse in Millionenhöhe erhofft. Robin Denstorff bestätigte das: „Alle innenstadtrelevanten Akteure arbeiten nun zusammen!“ Allerdings ziehen sie nicht generell auch am einem Strang, jedenfalls nicht in Sachen „Pavillons“: Die Stadtverwaltung hat ihren Abriss vorgeschlagen, die SPD will mindestens zwei Pavillons erhalten wissen, und Jochen Rohr deutete gestern für die ISG Alleestraße e.V. an, sich aus dieser Diskussion heraushalten zu wollen. „Privat bin ich allerdings kein Freund der Pavillons!“

Das vorgelegte Maßnahmen- und Finanzierungskonzept mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Budget von insgesamt 398.000 Euro – beginnend mit 20.000 Euro für eine “Grundreinigung“ -  wird in den nächsten Wochen im Zuge des Satzungsverfahrens für die ISG die Bezirksvertretung Alt-Remscheid (Sondersitzung) und einige Fachausschüsse des Rates passieren, bevor es in der November-Sitzung des Rates in die neue ISG-Satzung einfließen wird. Diese Satzung wird die ISG dann in die Lage versetzen, nicht nur die Mitglieder unter den Immobilienbesitzern der Alleestraße an den Kosten zu beteiligen, sondern auch die 15 Prozent, die dazu Nein gesagt haben. Robin Denstorff gestern: “Das ist wie bei einer kommunalen Steuer. Die Stadt Remscheid verschickt die Bescheide, und die ISG kann dann die eingehenden Gelder zweckgebunden einsetzen!“

„Die Diskussion wurde in der SPD-Fraktion lange und mit großem Interesse verfolgt“, äußerte sich York Edelhoff, stellvertretender Fraktionsvorsitzende der SPD und Sprecher des Ausschusses für Stadtentwicklung, später in einer Pressemitteilung seiner Partei. „Wir waren alle gespannt, wie sich die Anlieger positioniert haben. Unsere Fraktion hat der Beschlussvorlage Anfang des Jahres zugestimmt und somit den Weg für die Arbeit der ISG hinsichtlich Maßnahmen zur Stärkung und Entwicklung u. a. auf der Alleestraße geebnet. Noch im letzten Jahr haben wir uns von Jochen Rohr und Ralf Wieber von der ISG in der Fraktion über ihre Arbeit berichten lassen. Im Zusammenhang mit dem Revitalisierungskonzept der Innenstadt Remscheid ist dies ein weiterer Meilenstein für die Umgestaltung im Bereich Markt, Friedrich-Ebert-Platz und Alleestraß3. Ein großes Lob geht an die Mitarbeiter im Bereich Stadtentwicklung für Organisation und Auswertung ebenso wie an die Mitglieder und Akteure der ISG, die hier immer am Ball geblieben sind!“

Nachfolgend das Maßnahmen- und Finanzierungskonzept:

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Polizeiwache in Lennep bekommt größere Räume

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Sven Wolf.Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion

Bereits seit einigen Jahren beschäftigt das Thema Polizeiwache in Lennep die Bürger und die Polizisten, die dort ihren Dienst leisten. In vielen Gesprächen mit der Polizei vor Ort und dem Ministerium in Düsseldorf habe ich auf das Thema hingewiesen. Kurz vor der Sommerpause hat die Landesregierung die neue Mietliste für die nächsten Jahre beschlossen. In der Mietliste wird nun ein Raumbedarf von 350 m² ausgewiesen. Aktuell nutzt die Polizei in der Unterkunft gegenüber des ehemaligen Hertie Kaufhauses an der Wupperstraße nur rund 131 m². Es fehlen dort aber Umkleideräume und Sanitäranlagen. Damit gibt es jetzt eine Grundlage, dass die Polizei vor Ort neue und größere Räumlichkeiten suchen kann. Das Polizeipräsidium kann nun in den nächsten Monaten ein Interessenbekundungsverfahren einleiten. Eine gute Nachricht für Lennep. Zum einen wird die Polizei nun besser untergebracht, und zum anderen ist klar, dass die Polizeiwache für die kommenden Jahrzehnte als Anlaufpunkt in Lennep bleibt.

„Verrammelte Gartentore halten niemanden auf!“

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Kommentar in den ARD-Tagesthemen vom 9. Juli

von Esther Schapira (Hessischer Rundfunk)

Platz ist da. In Europa. Aber wir geben ihn nicht her. Sitzen stattdessen breitbackig auf unserer Scholle und wimmeln Menschen ab, die alles verloren haben. In Sachsen gerade wieder hässlich anzuschauen. Dabei müssten doch dort die Menschen genau wissen, dass der Wunsch nach Freiheit und Wohlstand Mauern einreißt. Wir können die Zäune noch so hoch machen und die Menschen weiter ersaufen lassen, es nutzt nichts. Verrammelte Gartentore halten in der globalisierten Welt niemanden auf. Wer sieht, wie reich, wie frei, wie friedlich wir leben, der hält das eigene Elend immer weniger aus und riskiert auch sein Leben. Europa geht es gut. Wir können und wir müssen teilen. Und das ist eine gemeinsame Verantwortung für ganz Europa. Man muss die Lebensbedingungen in den Herkunftsländern verbessern, höre ich dauernd. Ja klar, nur wie? Täglich wird die Liste der Länder, in denen keiner von uns auch nur einen Tag leben möchte, länger. Mehr als 4 Millionen sind allein aus Syrien geflohen. Wer noch die Kraft dazu hat, der flieht eben. So einfach, so verständlich. Bei uns schrumpfen die Dörfer, die Industrie sucht Arbeitskräfte, da sind sie: Jung, lebenshungrig, hoch motiviert. Ich bin nicht naiv. Ich weiß, dass auch viele kommen, die wir lieber nicht hier hätten. Und ja, jeder der kommt, verändert auch die Gesellschaft, in die er kommt.  Konfliktfrei wird das nicht. Islamismus, Fremdenhass – die nächsten Jahre werden ungemütlich. Aber Wegducken geht nicht. Und unsere freiheitliche Demokratie ist stark genug. Wenn wir uns aber weiter davor drücken, Menschen in Not zu helfen, ist sie nichts wert. Vor nicht einmal drei Jahren hat die EU den Friedensnobelpreis bekommen - wofür eigentlich?

(Nachdruck mit freundlicher Genehmigung der Autorin. Esther Schapira ist beim HR Leiterin der Abteilung Zeitgeschichte.)

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